Lagerbericht Saturn Herbstlager 2017 in Tschierv
Geschrieben von den Kindern und Jugendlichen der Wohngruppe Saturn
30.09.17
Heute sind wir 5 Stunden Auto gefahren und haben 3 Pausen gemacht, ich fand die Sandwiches fein. Als wir ankamen, mussten wir alles ins Lagerhaus reinschleppen. Danach haben wir unsere Zimmer eingerichtet und assen Spaghetti.
01.10.17
Heute Morgen haben Gzuz und Kurdo mit Evi das Frühstück gemacht. Das Frühstück war sehr fein. Es hat Pancakes, Cornflakes, Rühreier (von Kurdo), Zopf und vieles mehr gegeben. Dann besprachen wir, was wir machen wollen. Alle Kinder wollten in die Badi gehen und die Erwachsenen wollten ans Erntedankfest gehen. Die Erwachsenen entschieden, dass wir zuerst zum Erntedankfest gehen und dann in die Badi. Wir fuhren ca. um 12:30 los. Evi fuhr unseren Bus. Sie fuhr rasant durch die vielen Kurven. Beim Erntedankfest war es langweilig und wir waren froh, als wir endlich in die Badi gingen. Die Badi war sehr klein aber es war trotzdem cool. Wir blieben bis ca.17:15 in der Badi. Dann assen wir alle noch etwas Kleines und dann fuhren wir zurück. Als wir dann endlich beim Lagerhaus ankamen, musste Gross-Peter mit Hans-Ueli kochen. Es gab Käsespätzli mit Speck und Zwiebeln. Es war so lecker! Nach dem Abendessen musste Chantal helfen mit abwaschen. Bis ca. um 23:45 spielten alle miteinander Montagsmalen an der Tafel, die im Aufenthaltsraum hing.
02.10.17
Heute haben Rapunzel, Sarah und Anna ein feines Frühstück, welches aus Omeletten, Rührei und anderem bestand, für die Gruppe vorbereitet. Um 13:00 Uhr fuhren wir nach Zernez um uns nach einer Wanderroute im Nationalpark zu erkundigen. Chantal wurde nach der kurvigen Fahrt übel. Die Infos im Touristenbüro waren nicht so nützlich und schliesslich haben wir, laut Betreuern einen «Spaziergang», laut Kindern eine «anstrengende Wanderung» durchgeführt. Nach diesem „Spaziergang“ trennte sich die Gruppe und der eine Teil ging einkaufen während die anderen Elsa vom Bahnhof abholten. Zuhause gab es zum Abendessen Pizza mit feinem Salat von Gzuz und Kurdo. Später haben diverse Spiele stattgefunden.
03.10.17
Heute sind wir um 10 Uhr aufgestanden und haben ein grosses Frühstückbuffet genossen. Es hat Pancakes gegeben, sie waren sehr gut. Wir haben den ganzen Tag im Lagerhaus verbracht. Am Nachmittag haben wir Räuber und Polizei gespielt und viele andere Spiele. Sissi ist in den Sumpf gestanden und es war eklig. Wir hatten eine gute Stimmung. Zum Abendessen hat es selbstgemachte Meatballs-Burger und Pommes gegeben. Am Abend haben wir noch andere Spiele gespielt.
04.10.17
Wieder durften wir den Tag mit einem mega feinen Zmorgenessen starten. Zur Freude der Betreuer ging es heute auf eine Wanderung. Zuerst holten wir jedoch Addicti und Joe an der Bushaltestelle in Tschierv ab, denn sie sind erst heute Morgen mit Zug und Bus angereist. Danach fuhren wir über den Ofenpass und machten eine Rundwanderung im Nationalpark. Die erste Hälfte war sehr anstrengend, weil es bergauf ging. Sissi und Elsa mussten nochmals etwas bergab laufen, weil Sissi den Feldstecher liegen gelassen hat. Doch sie haben ihn nicht gefunden. Ein Mann hat ihn bereits mitgenommen und der Gruppe gegeben, so sind die beiden vergebens zurückgelaufen. Bei einer Brücke haben wir Gruppenfotos gemacht. Zuoberst angekommen haben wir etwas gegessen und Fotos von der Aussicht gemacht. Danach ging es alles wieder bergab, das war einfacher.
Zurück im Lagerhaus fing die Kochgruppe an zu kochen. Es gab Schinkengipfeli zum Apero, danach Hörnli mit Gehacktem und Apfelmuus. Es war sehr fein. Zum Dessert gab es Applecrumble, das war sehr süss, weil die Köchin extra zu viel Zucker darüber gestreut hat. Danach haben wir Spiele gespielt, bis die Betreuer müde wurden und uns Bett schickten, damit sie selber schlafen gehen konnten.
05.10.17
Dieser Tag startete mit einem feinen Frühstück welches Trichpong, Elsa und Addicti zubereitet hatten. Als das Tagesprogramm besprochen wurde, war gleich klar, dass der alljährliche Mädchen-Jungstag stattfinden würde. Schnell war bei den Jungs der Ausflug nach Italien zum Minigölfeln angesagt,- wie sich später herausstellte waren sie jedoch zu spät, denn die Minigolfanlage hatte seit bereits einem Jahr geschlossen. Als sie eine Go-kart-Bahn entdeckten wurden sie wieder enttäuscht, denn diese hatte nur an den Wochenenden geöffnet. All das konnte nicht vorausgesehen werden, weil die Touristenauskunft an den Donnerstagen geschlossen hatte. Als letztes erkundeten sie die Stadt ein wenig und machten sich schliesslich durch den Ofen Pass zurück nach Tschierv auf.
Wir (die Mädels) und die erwachsenen Mädels einigten sich nach langem Überlegen für einen gemütlichen Nachmittag mit Eisessen und Kaffeetrinken in St. Moritz. Nach der einstündigen Fahrt gab es einen kurzen Spaziergang zu dem Hauser-Kaffee. Alle bestellten Kaffee- auch die Kids!:)-und schliesslich noch einen bombastisch grossen Eisbecher. Nachdem alle zufrieden und sattgegessen waren, traten alle den Rückweg an. Der Weg dorthin führte an einem Aussichtspunkt vorbei. Dort trennten sich die Richtungen schliesslich. Die Mädchen wählten den einfacheren Weg zurück, während die Betreuerinnen unbedingt ein weiteres Hindernis erleben wollten. Sie liefen rund um den See, weil die Aussicht da besonders schön war. Da es so heiss war zogen die Mädchen währenddessen Socken und Schuhe aus, liefen ins eiskalte Wasser und sofort wieder heraus. Sarah und Chantal wateten aber wieder hinein und blieben ganze 10 min. bis sie die Betreuerinnen am anderen Ufer sahen und winkten. Nach weiteren 10 min hatten die Betreuerinnen sie endlich erreicht. Doch die kalten, gefrorenen Füsse reichten nicht -hinterlistig versteckten Evi und Marlene Chantals Schuhe. Diese wollte den ganzen Weg zurückgehen und ihre Schuhe suchen bevor sie den Streich entdeckte. Die Rückfahrt war kurz und schon bald waren alle zurück. Am Abend wurde gegrillt. „Hügeln“ stand auf dem Programm der Jungs die Mädels machten einen Fackelspaziergang, mit anschliessendem Fackelfeuer. Der Abend endete mit dem leckeren portugiesischen Dessert von Sissi.
06.10.17
Heute mussten Marlen, Chantal und Rapunzel das Morgenessen zubereiten. Als wir unser friedliches Morgenessen beendet hatten, besprachen wir was wir heute tun wollen. Da Trichpong schon seit Anfang Lager Minigolfspielen wollte gingen wir Minigolfen. Chantal und Rapunzel wollten nicht Minigolf spielen gehen und deshalb gingen die zwei ins Museum mit Anna. Im Museum war es langweilig, denn Rapunzel wurde zum Kleinkind und zeichnete mit Anna ein Bild für das Museum. Nachdem alle fertig waren, trafen wir uns in der Cafeteria. Dort durfte jeder etwas trinken. Als alle fertig getrunken hatten, kam die Besitzerin und sagte, sie hätte Feierabend, also gingen wir und fuhren los ins Restaurant. Als wir dort ankamen, schneite es. Wir rannten alle so schnell wir konnten ins Restaurant. Es war für uns ein riesiger Tisch reserviert. Es bestellten viele eine Pizza. Als dann alle fertig gegessen hatten bestellten wir dann noch ein Dessert. Als wir fertig waren mit dem ganzen Essen fragte Chantal, ob wir endlich aufstehen können.JJ Bei der Rückfahrt sass endlich Sissi bei uns im Bus. Elsa fuhr im Lager das erste Mal den Bus, es war ein bisschen wackelig.J Spät am Abend putzten und räumten die Betreuer vieles zusammen und ich schrieb das hierJ.
07.10.17
Wir sind um 7:15 aufgestanden. Dann hat es Zmorgen gegeben. Dann haben wir aufgeräumt und das Haus geputzt. Danach fuhren wir um 10:30 ab mit den 2 Kinderheimbussen. Wir machten eine Pause an einer Tankstelle im Burgerking. Dann gingen wir weiter. Um ca. 16:00 sind wir in Brugg angekommen. Und alle halfen ausräumen und alle Kinder packten ihre Sachen aus. Und so ging das Lager 2017 zu Ende.