Jugendfest 2017
Das Schuljahr neigte sich dem Ende zu und mit jedem Tag wuchsen Aufregung und Vorfreude auf das alljährliche Jugendfest Brugg. In den Schulen und Kindergärten liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und schon Wochen zuvor begann man Tänze einzustudieren. Die Kinder bastelten fleissig die Dekorationen, die am grossen Tag die Stadt schmücken sollten. Bunte Papierblumen wo man auch hinsah.
Als es endlich so weit war, ging es für alle schon früh aus den Federn. Munter war die Stimmung bereits beim Frühstückstisch. Danach wurde sich schick gemacht. Ganz traditionell die Jungen mit weissem Hemd, dunklen Hosen und angesteckter Blume, die Mädchen in weissen Kleidern mit Blumenkränzen, Sträusschen oder für die bereits älteren einer Rose. Das Gedrängel vor dem Spiegel wollte gar nicht aufhören, denn schliesslich wollte jeder der oder die Schönste sein. Als alle mit dem Ergebnis zufrieden waren, wurden die Erinnerungsfotos geschossen.
Schon Tage zuvor war der Tagesablauf bekannt gegeben worden und wie jedes Jahr begann das Spektakel mit dem Umzug durch die Strassen von Brugg. Wie stolz und aufgeregt die Kinder waren, richtig süss zu beobachten. Es zeichnete sich sehr bald ab, dass es dieses Jahr ein sehr heisser Tag werden würde. Die sengende Hitze wurde jedoch tapfer ausgehalten und die Kinder liessen sich in keinster Weise davon einschränken.
Das Mittagessen wurde gleich einem Festmahl im grossen Saal zusammen mit den Eltern eingenommen und man lauschte der Rede des Heimleiters Rolf von Moos, der die aktuell austretenden Kinder verabschiedete. Mit dem Böllerschuss wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Eine freudige und lebhafte Stimmung war unvermeidbar. Es gab eine breite Palette an Aktivitäten und Attraktionen die es zu bestaunen und erkunden gab und die bis in die späten Abendstunden genutzt wurden. Die Kinder zeigten ihre einstudierten Tänze oder sie vergnügten sich im Lunapark. Als Abschluss gab es das alljährliche Feuerwerk zu bestaunen und man konnte auf ein erfolgreiches Jugendfest zurückblicken.
